Neckerscher Würfel beschäftigt sich mit der Linie und den medialen Zuschreibungen an die Zeichnung. Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Darstellungsmöglichkeiten der Linie und vice versa den Abbau der Darstellung in ihre zentralen Elemente: Punkt, Linie und Fläche. Ausgehend von Kandinskys Theorien werden in einem filmisch dokumentierten (Hand)vortrag Bildbeispiele zu ebendiesen Elementen demonstriert. Dabei baut sich langsam die Reizkonfiguration ‘Neckerscher Würfel’ auf, die zwei Perspektivwahrnehmungen in sich birgt; Ein visuelles Experiment durch das die Dauer der visuellen Warhnehmung messbar wird und sich ein automatischer Wechsel in der Sichtweise vollzieht.